1) Staatliche Unterstützung der schweizerischen Landwirtschaft wird abgebaut
durch Verringerung der Direktzahlungen, Zölle, Ausfuhrsubventionen etc.
2) Abbau der staatlichen Unterstützung der Schweizer Landwirtschaft und der Nahrungsmittelindustrie
durch die oben genannten Massnahmen, aber auch dadurch, dass Verpflichtungen der Nahrungsmittelindustrie zur Abnahme von inländischen Erzeugnissen reduziert werden.
einschliesslich deren Verarbeitungsindustrie (indem spezifische Produktekategorien hervorgehoben werden; das Präferenzsystem GSP entsprechend ergänzt wird etc)
z. B. über das öffentliche Beschaffungwesen, über spezifische Einfuhrquoten, angepasste Leistungsvereinbarungen mit Importeuren und verarbeitenden Industrien, über das Unterlegen von Handelsabkommen mit Nachhaltigkeitsanreizen, durch technische Unterstützung für Entwicklungsländer usw.
5) Abbau der staatlichen Unterstützung in bestimmten Produktkategorien
(einschließlich Massnahmen zu Gunsten der verarbeitenden Industrie), die für die Entwicklungsländer spezifisch relevant sind, in Kombination mit wirksamen Marktanreizen zum Erwerb von nachhaltig produzierten Erzeugnissen aus Entwicklungsländern.
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